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Es ist ein schöner Mittwochnachmittag, im Herbst, die Sonne scheint und wir sind einfach alle nur glücklich, weil wir endlich Schulschluß haben. Das einzige, was uns jetzt noch von zu Hause und vom Mittagessen trennt, ist der Nachhauseweg. Der Gang zum Bahnhof, die Bahnfahrt und schließlich noch die Fahrt mit dem Fahrrad. Eigentlich war alles so wie jeden Tag, doch trotzdem sollte heute noch etwas Unglaubliches passieren...
Lautstark unterhaltend, wie jeden Tag, schlenderten wir die Straße
entlang und mußten an der Ampel warten. Plötzlich hörte
man nur noch quietschende Reifen, ein weißer Passat kam angefahren
und hielt vor der Ampel. Die Türen wurden aufgerissen und vier finstere
Gestalten sprangen aus dem Wagen und stürzten auf uns zu. Sie packten
Steffi W. aus L. und verfrachteten sie, mit dem Kopf zuerst, auf den Rücksitz
des Wagens. Steffis Schreie schallten die ganze Straße hinunter.
Doch es war schon zu spät, die Wagentür wurde geschlossen und
der Wagen fuhr mit quietschenden Reifen davon. Sämtliche Rettungsversuche
unsererseits scheiterten kläglich und wir konnten dem Wagen nur noch
hinterherschauen. Der einzige Fehler des Gewaltverbrechens war, daß
Steffis Tasche in der Tür eingeklemmt war und nun hinter dem Wagen
herschleifte. Aufgrund dieser Tatsache konnte unmittelbar später das
Auto samt Täter gestellt werden und die Geisel überlebte unverletzt.
Wir sind alle sehr glücklich über dieses glimpfliche Ende und
hoffen, daß euch so etwas niemals passiert!!!!!!!!!!!!!!!!!!!(Hä,Hä,Hä;.............)